Ein herzliches Danke allen, die an der Bevölkerungsbefragung mitgewirkt haben.
267 Personen bzw. Haushalte und 42 Betriebe haben sich an der Befragung beteiligt. Das Ergebnis liegt nun vor und wird selbstverständlich bei der Entwicklung des zukünftigen Verkehrskonzeptes einen wichtigen Beitrag leisten.
Was auffällt: Die überregionalen Straßen B3, B123 und die Donaubrücke bestimmen wesentlich unser Verkehrsgeschehen. Wie bereits bekannt ist, kann die Gemeinde hier nur schwer Einfluss nehmen.
Das Befragungsergebnis zeigt aber, dass wir hier weiter konstruktiv aber hartnäckig bei den Verantwortlichen im Land OÖ die Interessen der Mauthausner:innen einbringen werden.
Der öffentliche Verkehr wird überwiegend positiv bewertet, vor allem, dass wir mit der kurz getakteten Buslinie auch ein innerörtliches öffentliches Verkehrsmittel haben.
Was aufstößt und fehlt, ist die (geplante) Park & Ride Anlage. Ginge es nach der Gemeinde Mauthausen, wäre diese schon fertig gestellt.
Auch hier sind wir weiter mit den dafür Verantwortlichen, der ÖBB, in intensiven Gesprächen, um dieses wichtige Anliegen endlich verwirklichen zu können.
Bei den Fuß- und Radwegen gibt es einen deutlich ersichtlichen Verbesserungsbedarf.
Ein Anliegen, das bei den zukünftigen Verkehrsmaßnahmen wesentlich berücksichtig werden wird. Erste Schritte wie der Gehsteig am Kirchenberg wurden bereits gesetzt und in der Umfrage auch positiv genannt.
Das Befragungsergebnis wird nun bei der Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes einfließen und es soll auch ein eigenes Verkehrskonzept erstellt werden.
Dazu soll es nach dem einstimmigen Vorschlag des Arbeitskreises „örtliches Entwicklungskonzept“, in dem alle Gemeinderatsfraktionen vertreten sind, noch dieses Jahr eine Klausur aller Gemeinderatsmitglieder geben.
Selbstverständlich ist, dass wir Sie weiter über die einzelnen Schritte bei der Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes und damit verbunden dem örtlichen Verkehrskonzept informieren und beteiligen werden.
Gesamte Auswertung der Bevölkerungsumfrage
vom Arbeitskreisleiter und Vorsitzenden des Raumordnungsausschusses Walter Hofstätter